Aktuelle Informationen

September 2023

Informationen zu neuen Ausbrüchen des Japankäfers

In der EU wurde der Japankäfer erstmals 2014 in Norditalien entlang des Flusses Ticino (Grenze Lombardei/Piemont) entdeckt. Mittlerweile breitete sich der Käfer entlang des Tessintals bis weit in den Tessin (Schweiz) aus, die Befallsfläche in Norditalien reicht von der Lombardei, dem Piemont, dem Aostatal bis zur Emilia-Romagna. Im Sommer 2023 wurden weitere Ausbruchsherde des Japankäfers in der Nähe des Flughafen Zürichs und in Lignano (Region Friaul-Julisch Venetien) gefunden. Die Informationen zu Popillia japonica wurden dahingehend aktualisiert.

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#PlantHealth4Life-Kampagne zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit

EFSA, Europäische Kommission und EU-Mitgliedstaaten starten die #PlantHealth4Life-Kampagne. Im Rahmen dieser Kampagne wird das Bewusstsein für die Pflanzengesundheit und ihre Verbindung zu unserem Alltag geschärft.

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November 2022

Die Bestimmungen zur Verhinderung der Einschleppung und Ausbreitung des Zitrusbockkäfers wurden aktualisiert

Es liegen überarbeitete Maßnahmen zur Verhinderung der Einschleppung und Ausbreitung von Anoplophora chinensis vor. Die jüngsten Ausbrüche in Kroatien und Italien zeigten, dass die bestehenden Maßnahmen aktualisiert werden müssen, um einen gezielteren Ansatz für die Überwachung und Früherkennung zu schaffen und die Wirtspflanzenliste anzupassen.

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EPPO Kommunikations-Plattform zum Austausch von Informationsmaterialien

Die European and Mediterranean Plant Protection Organisation (EPPO) hat eine Kommunikations-Plattform errichtet, bei dem die Pflanzenschutzdienste  Informationsmaterialien wie z.B. Flyers, Videos, Poster oder Bilder austauschen können.

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Juni 2022

Aktuelles Auftreten des Japankäfers in Norditalien und der Schweiz

Popillia japonica tritt in einem großen Befallsgebiet nördlich von Mailand auf, das im Tessintal bis in die Schweiz reicht. Im Spätsommer und Herbst 2021 wurden einzelne Exemplare auch in Pheromonfallen in der Nähe von Basel (Schweiz) und in der Nähe von Freiburg (Deutschland) gefunden. In Österreich tritt der Japankäfer bislang nicht auf.

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Aleurocanthus spiniferus – erster Fund bei einer Pflanzenlieferung

Im Zuge einer Kontrolle eines Gartencenters wurde in Österreich zum ersten Mal der Unionsquarantäneschädling Aleurocanthus spiniferus (englisch: citrus spiny whitefly) gefunden. Bei einer Pflanzenpartie der Calamondinorange konnte der Schädling nachgewiesen werden. Die Pflanzen stammten aus Italien, wo auch bereits Ausbrüche des Zitrusschädlings gemeldet wurden.

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Erster internationaler Tag der Pflanzengesundheit

Die Pflanzengesundheit ist Voraussetzung für ein stabiles Ökosystem, den Erhalt der Biodiversität und einer nachhaltigen Forst- und Landwirtschaft. Der Schutz der Pflanzengesundheit sollte daher oberste Priorität haben. Anknüpfend an das Internationale Jahr der Pflanzengesundheit 2020, wurde von den Vereinten Nationen in diesem Jahr zum ersten Mal der 12. Mai zum internationalen Tag der Pflanzengesundheit erklärt.

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März 2022

Auftreten von Grapevine flavescene dorée (GFD) in Südmähren in der Tschechische Republik

Vom Pflanzenschutzdienst der Tschechischen Republik wurden im September 2021 in der Region Südmähren empfindliche Rebsorten auf verschiedene Krankheiten u.a. GFD und deren Vektoren untersucht. Über die Ergebnisse und den aktuellen Ausbruch der Goldgelben Vergilbungskrankheit wird in dieser Kurzmeldung informiert.

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Ripersiella hibisci - Ein neuer Schädling ist in Europa angekommen

Im Frühjahr 2021 wurde in einem Zierpflanzen-Betrieb in Italien (Sizilien) eine neu eingeschleppte Wurzellaus-Art entdeckt. Bevor der Befall festgestellt werden konnte, kam es zu zahlreichen Lieferungen mit befallenen Zierpflanzen in andere Länder der EU. Auch in Österreich wurde der Unionsquarantäneschädling Ripersiella hibisci im Zuge von risikobasierten Kontrollen in einigen Gartencentern nachgewiesen.

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Saatgut aus aller Welt – aber OHNE Begleitung von Schädlingen

Der Frühling kommt und damit beginnt auch wieder die Garten- und Pflanzsaison. Um neue Gemüsesorten oder Blumensamen am Balkon oder im Garten anzupflanzen wird das Saatgut oftmals schnell und einfach über Onlineshops im Internet bestellt. Auch wenn die Bestellung ganz einfach erscheint sind hier Bestimmungen für die Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern und auch für den Handel im EU-Binnenmarkt zu beachten.

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